Nachrichtenbeitrag

Witten-Herdecker Studierende bei Förderquoten vorne

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Von NNA Mitarbeiter

Studierende der Universität Witten/Herdecke werden überdurchschnittlich von der Studienstiftung des deutscen Volks gefördert. Ein Grund dafür liegt auch in der individualisierten Unterstützung der Studierenden.

WITTEN/HERDECKE (NNA) – Studierende der Universität Witten/Herdecke (UWH) werden überdurchschnittlich häufig von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. 2,6 Prozent der Studierenden der Wittener Uni profitieren derzeit von einer Förderung des ältesten und größten Begabtenförderungswerks der Bundesrepublik, wie die Universität in einer Pressemitteilung schreibt.

Damit liege die UWH beim Anteil der geförderten Studierenden auf Platz 4 unter den Universitäten in Deutschland. Im Bundesdurchschnitt werden lediglich 0,3 Prozent aller Studierenden von der Stiftung gefördert.

"Wir sehen es als Auszeichnung für unsere Studierenden an, dass die Studienstiftung so viele von ihnen für besonders förderungswürdig hält", kommentierte UWH-Präsident Prof. Dr. Martin Butzlaff die Auswertung. Die höhere Förderquote komme auch dadurch zustande, dass die UWH-Professoren diejenigen Studierenden, die sie für besonders geeignet halten, der Studienstiftung proaktiv vorschlagen.

Fast zwei Drittel der Stipendiaten (65 Prozent) an der UWH erhielten die Förderung aufgrund eines Vorschlags der Universität, während dies im Bundesdurchschnitt lediglich bei 35 Prozent der Geförderten der Fall gewesen sei.

Potenziale Erkennen

Als weitere Gründe für die hohe Förderquote an der UWH nannte Butzlaff das individualisierte Auswahlverfahren der Uni, das Lernen in Kleingruppen und die besondere Wittener Didaktik. "Es ist unser Ziel, unsere Studierenden dabei zu unterstützen, ihre Potenziale zu erkennen und zu entfalten", so der UW/H-Präsident.

Nicht nur die Förderungszahlen zeigten, dass dies der UWH gelinge, auch in den verschiedenen Hochschul-Rankings liege Deutschlands erste private Universität regelmäßig in der Spitzengruppe.

END/nna/jh

Bericht-Nr.: 170730-01DE Datum: 30. Juli 2017

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Foto: Universität Witten/Herdecke (UW/H)